Leistung auf den Punkt gebracht.

Von der Materialsynthese bis zum kompletten System, von der Konzeptidee bis zum fertigen Produkt, von der Auslegung bis zur Einsatzerprobung: Das Institut steht für innovative Lösungen in der Schwingungstechnik, im Leichtbau,in der Zuverlässigkeit und in der Polymertechnik. Schwerpunkte liegen auf sicherheitsrelevanten Bauteilen und Systemen, auf Material- und Komponentenfunktionen sowie auf strukturmechanischen Eigenschaften.

Leistungszentrum-Wasserstoff Hessen

Wasserstoff gilt als einer der Grundpfeiler für eine klimaneutrale, nachhaltige Energie und Mobilität der Zukunft. Mit der Verabschiedung der nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung einen Maßnahmenplan vorgelegt, um die Voraussetzungen für eine wettbewerbsfähige Wasserstoffwirtschaft in Deutschland zu schaffen. Ein wichtiges Ziel dabei ist die Versorgung mit grünem Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Dabei werden für die Erzeugung von grünem Wasserstoff oft keine «grünen» Materialien verwendet. Das soll sich jetzt ändern. Ein neues Leistungszentrum in Hessen unter Federführung der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS und dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF setzt sich zum Ziel, »grüne« Materiallösungen für die Wasserstoffwirtschaft zu entwickeln und die Zuverlässigkeit von Wasserstoff-beaufschlagten Systemen sicherzustellen. Initiiert wurde das Leistungszentrum »GreenMat4H2 – Green Materials for Hydrogen« durch einen Beschluss des Vorstands der Fraunhofer-Gesellschaft.

Leichtbau mit System

Festigkeit, Haltbarkeit und Schwingungsverhalten definieren Randbedingungen und Anwendungsgrenzen für viele Leichtbaulösungen: Das Fraunhofer LBF unterstützt bei konzeptionellen Fragestellungen, in der Entwicklung sowie abschließend bei Test und Validation.

 

Additiv gefertigte Bauteile sicher und leichtbaugerecht entwickeln

Der Anteil additiv gefertigter thermoplastischer Kunststoffbauteilen in lasttragenden Systemen stellt Entwicklungsingenieure in der Bauteilauslegung zunehmend vor Herausforderungen. Im Kontext von Leichtbauanwendungen ist die Betrachtung der prozessbedingten, inhomogenen Materialeigenschaften erforderlich.

 

Prüfstandsentwicklung:

Multiaxialer Systemprüfstand für Flugzeugtüren

Innovative und kosteneffiziente Prüfung zur gezielten Nachbildung bestimmter Fluglastfälle ermöglicht Türneuentwicklungen ohne aufwändige Großversuche.

 

Innovatives Flugzeugrad aus Faser-Kunststoff-Verbund

Um 27% »leichter abheben« mit einem Bugrad aus CFK.

 

OptiGuss

Bewertungskonzept und Bauteilauslegung von Gusseisen mit Lamellengraphit (GJL) für den Leichtbau

 

»LastenLeichtBauFahrrad« (L-LBF)

Leichtbaupotenziale identifizieren und ausschöpfen:

 

An handelsüblichen Lastenrädern zeigen wir, welche Leichtbaupotenziale bestehen und wie sie ausgeschöpft werden können.

 

Marktpotential Container-Leichtbau

Ungefähr 90% des weltweiten Warenverkehrs werden in standardisierten Frachtcontainern transportiert. Durch die große Menge beförderter Güter, verursacht die internationale Seeschifffahrt jedoch trotzdem jährliche Schadstoffemissionsmengen in der Größenordnung von Deutschland. Sie zu reduzieren ist erklärtes Ziel von Reedereien und von deren Auftraggebern.

 

Lightweight Professional

Die "lightweight professional" Grundkurse geben einen Überblick über: Leichtbaurichtlinien, Leichtbauwerkstoffe, Kosten- und Lebenszyklusbewertungsmethoden. Die Kurse zielen darauf ab, qualitativ hochwertige Inhalte und gebrauchsfertige praktische Informationen zu vermitteln. Die Teilnehmer erleben eine offene Atmosphäre mit der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Teilnehmern und Branchen.

 

CT-Analyse von Werkstoffen unter Last

Zerstörungsfreie Materialprüfungen: Zum Verständnis von Schadensentstehung und Rissfortschritten im Material während der mechanischen Belastung eines Bauteils
leistet die Kombination einer mechanischen
Prüfmaschine mit einer CT-Anlage einen wichtigen Beitrag. Sie dient der Materialcharakterisierung und erleichtert die
Beurteilung von Einschlüssen oder Schädigungen im Werkstoff bezüglich dessen Festigkeit und Lebensdauer.

 

Hybride Leichtbauhinterachse für e-Mobile

Im Rahmen des EU-Projekts epsilon beschäftigte sich das Fraunhofer LBF mit der Entwicklung und Fertigung einer neuartigen Fahrwerkskomponente, einer Hinterachse. Dabei sollten die Aspekte des Leichtbaus und der Fahrtüchtigkeit einen besonderen Schwerpunkt bilden.

Die entwickelte hybride "Leichtbauhinterachse" beinhaltet eine Reihe von innovativen Lösungen:

 

 

Kosteneffiziente Sicherheit im Flugzeugbau

Das Fraunhofer LBF entwickelt "Structural Health Monitoring - SHM" Konzepte, die für die Überwachung kritischer Bauteile ausgelegt werden. Für Luftfahrt-Anwendungen wird diese Technologie in Verbindung mit Faserverbundbauteilen eingesetzt und validiert. Coupons und Strukturteile werden mit integrierten optischen Fasern in unseren Laboren gefertigt und unter realistischen Beanspruchungen getestet.

 

Betriebsfeste und zuverlässige Laserschweißverbindungen

Prüfkörper in der Kunststoff-Verbindungstechnik: Mit dem MultiWeldTester kann die gesamte Prozesskette untersucht werden, beginnend von der Herstellung der Verbindung mittels Laser bis hin zur Materialcharakterisierung und Bauteilprüfung. Um eine Verbindung betriebsfest auszulegen, ist die Kenntnis von systembeeinflussenden Größen auf die Festigkeit und Zuverlässigkeit unabdingbar.
 

Ice Protection mit strukturiertem Nanomaterial

Das Fraunhofer LBF hat ein neuartiges Ice-Protection-System für Flugzeuge basierend auf Carbon Nano Tubes (CNT) entwicklelt, gebaut und getestet. Die Tests wurden in einem Klimawindkanal bei Temperaturen bis zu -18° C durchgeführt. Insgesamt drei Tragflächen- Vorderkantensegmente wurden dabei untersucht. Zwei enthielten das nichtmetallische Heizsystem in mehreren Heizzonen in verschiedenen Konfigurationen, und ein Segment diente als Referenz ohne ein Heizsystem.
 

Faserverbundrad mit integriertem Elektromotor

Bei Elektrofahrzeugen wird der konventionelle Verbrennungsmotor durch einen oder mehrere Elektromotoren ersetzt. Um die Möglichkeit dieses alternativen Fahrzeugantriebs aufzuzeigen, wurde am Fraunhofer LBF im Rahmen des Verbundprojekts Systemforschung Elektromobilität ein Faserverbund-Leichtbaurad mit integriertem Elektromotor entwickelt und gebaut. Das CFK-Leichtbaurad mit der Radgröße 6,5 x 15“ hat ein Gewicht von ca. 3,5 kg.
 

Zerstörungsfreie Bewertung von Aluminiumguss

Die Herstellung von Aluminiumgussteilen erfordert eine materialeffiziente und kostengünstige Konstruktion. Die zuverlässige Gewährleistung der mechanischen Eigenschaften von Aluminiumgussteilen ist notwendig, um einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu schaffen. Dies ist möglich, wenn die Festigkeiten von der Produktentwicklung bis zur Serienfertigung kontrolliert werden können.
 

Batterieschutzsystem als Leichtbaulösung

Bei der Entwicklung marktfähiger Elektrofahrzeuge stellt die Integration der Energiespeichersysteme die Konstrukteure vor eine große Herausforderung. Das Batteriegehäuse soll den Bauraum optimal ausnutzen. Daneben sind Leichtbau und Funktionsintegration gefragt und schließlich müssen die einzelnen Batteriezellen geschützt werden. Die Lösungen müssen betriebsfest sein und dürfen die Fahrdynamik nicht negativ beeinflussen. Am Fraunhofer LBF wurde eine Integrationslösung für die Batterie in das Demonstratorfahrzeug Frecc0 entwickelt.
 

MultiTester: Neuartiger Innendruckprüfkörper

Von der Spritzgußsimulation bis hin zur Bauteilprüfung: Die Abteilung betriebsfester und funktionsintegrierter Leichtbau hat einen neuartigen Innendruckprüfkörper den „MultiTester“ entwickelt. Mit dem MultiTester kann die gesamte Prozesskette untersucht werden. Beginnend von der rheologischen Balancierung eines Bauteils über den Spritzgussprozess bis hin zur Materialcharakterisierung und Bauteilprüfung.

Polymertechnik mit System

Das Fraunhofer LBF begleitet in der Polymertechnik die gesamte Entwicklungskette von der chemischen Synthese, der Formulierungsentwicklung, der Verarbeitung und Prüfung über die Simulation bis zur Prüfung und Freigabe des Endteils.

 

Additiv gefertigte Bauteile sicher und leichtbaugerecht entwickeln

Der Anteil additiv gefertigter thermoplastischer Kunststoffbauteilen in lasttragenden Systemen stellt Entwicklungsingenieure in der Bauteilauslegung zunehmend vor Herausforderungen. Im Kontext von Leichtbauanwendungen ist die Betrachtung der prozessbedingten, inhomogenen Materialeigenschaften erforderlich.

 

KI in der Elastomertechnologie

Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen in der Elastomertechnologie

Schadensanalyse und effizientere Produktion

 

»LastenLeichtBauFahrrad« (L-LBF)

Leichtbaupotenziale identifizieren und ausschöpfen:

 

Effizienter, nachhaltiger, zuverlässiger Leichtbau ganzheitlich auf den Ebenen des Material-, des Struktur- und des Systemleichtbaus

 

Souveräne Wertschöpfungszyklen

Souveräne, nachhaltige und zirkuläre Wertschöpfungszyklen

 

Die rein fossilbasierte, lineare Wertschöpfung muss neu gedacht werden und sich zu einer zirkulären, souveränen Wertschöpfung transformieren.

 

Recycling und Nachhaltigkeit von Kunststoffen

Die Umweltverträglichkeit von Kunststoffmaterialien sicherstellen ohne deren Funktionalität einzuschränken: Die Polymerforschung des Fraunhofer LBF konzentriert sich auf die Entwicklung langlebiger und sicherer Kunststoffe, eine bessere Recyclingfähigkeit derer, sowie neue Technologien für eine effiziente Kreislaufwirtschaft.

 

 

Qualitätssteigerung von Rezyklaten durch Stabilisatoren

Qualitätssteigerung von Rezyklaten durch analytische Expertise und Formulierungsentwicklung mit Additiven

 

Sichere und nachhaltige Kunststoffe

Flammschutz von Kunststoffen

  • Flammschutz für Hochleistungswerkstoffe
  • Flammgeschützte Wärmedämmsysteme aus Naturstoffen
  • Biobasierter Flammschutz
  • Recycling von halogenfrei flammgeschützten Polymeren

 

 

Alterungsverhalten neuer Materialsysteme und Technologien

Ressourceneffizienz: Langzeitlagerung von elektronischen/elektromechanischen Bedieneinheiten

Forschungsprojekt zur Verlängerung der Produktlebensdauer von Geräten und Maschinen für Industrie, Gewerbe und Haushalt.

 

Flüssigkeits-chromatographie

Analytische Charakterisierung von Haftvermittlern 

Wir haben eine chromatographische Methode entwickelt, die es erstmals erlaubt, systematische Struktur-Eigenschaftsbeziehungen für funktionalisierte Polyolefine zu erarbeiten.

 

Biobasierter Flammschutz für Kunststoffe

Nutzbarmachung von Biomasse durch
chemische Modifizierung

Lignin ist ein wesentlicher Bestandteil verholzender Pflanzen und bleibt bei der Papierherstellung zurück. Derzeit wird es zu mehr als 98 Prozent verbrannt. Eine bekannte Eigenschaft des Lignins als Kunststoffadditiv ist dessen Fähigkeit, die Entflammbarkeit von Kunststoffen zu reduzieren.

 

BastFix

Reduzierung der Feuchtigkeitsaufnahme von Bastfasern und Herstellung drehungsarmer Stapel- fasergarne für den Einsatz in Strukturbauteilen

 

Wirtschaftliches Compoundieren

Zuverlässiger Prozess bei reduziertem Energieeintrag

Das initiale Aufschmelzen hat eine hohe Bedeutung für die Compoundierindustrie, da bis zu 80 Prozent der gesamten Energie in der Plastifizierzone und hier im speziellen
in der ersten Knetblockstufe eingebracht wird. Eine Optimierung bzw. Minimierung des Energieeintrags in der Aufschmelzzone hat daher ein vielversprechendes Potenzial für eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit sowie einer Verbesserung der Materialeigenschaften durch schonendere Verarbeitung.

 

Optimierte Auslegung von kurzfaserverstärkten Kunststoffbauteilen

Die optimierte Auslegung von Kunststoffbauteilen ist in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Unternehmen und Forschungseinrichtungen getreten. Dabei entwickeln sich unterschiedlich komplexe Ansätze zur Berücksichtigung
prozessbedingter Bauteileigenschaften.
Bei der sogenannten Integrativen Simulation ist es Ziel, eine bauraum- und materialoptimierte Auslegung bei gleichzeitig hoher Betriebssicherheit zu erreichen und so den Entwicklungsprozess wirtschaftlicher zu gestalten.

 

Früherkennung witterungsbedingter Lackschäden

Kürzere Alterungs- und Prüfprozeduren für Beschichtungen: Beschichtungen sind wechselnden Umwelteinflüssen ausgesetzt. Temperaturschwankungen, Sonnenstrahlung, Feuchte, chemische Substanzen und mechanische Belastungen wirken in Kombination und verändern die Materialeigenschaften. Für eine schnellere Rezepturentwicklung ist es deshalb erforderlich, Alterungs- und Versagensmechanismen besser zu verstehen, Schädigungen möglichst frühzeitig zu erkennen und damit die Dauer der Laborbewitterung zu verkürzen.

 

Schnelle Bestimmung des Phasenverhaltens von Polymermischungen

Für die Materialentwicklung mit mehrkomponentigen Systemen wie Polymermischungen ist häufig die Kenntnis des Phasenverhaltens in Abhängigkeit von der Temperatur erforderlich. Hierzu muss eine Vielzahl unterschiedlicher Mischungen präpariert und für jede dieser Mischungen die Phasenübergangstemperatur bestimmt werden. Die Ermittlung solcher Phasendiagramme ist sehr aufwändig. Das Fraunhofer LBF entwickelte eine Hochdurchsatz-Methode zur Bestimmung von Phasendiagrammen. Zunächst ging es um Gummimischungen, die entwickelte Methode ist jedoch weit darüber hinaus anwendbar.
 

Flammschutz für moderne, polymere Werkstoffe

Werkstoffe aus Kunststoff oder mit Composite- und Sandwichstrukturen weisen herausragende Materialeigenschaften auf wie z.B. hohe Stabilität bei geringem Gewicht. Deshalb werden sie zunehmen bei Strukturbauteilen eingesetzt. Ein Nachteil ist häufig deren Brandverhalten. Mit Hilfe von Flammschutzmitteln sollen diese Werkstoffe flammhemmend ausgerüstet werden.
 

Monitoring von Kunststoffalterung

Auch Kunststoffe altern. Deshalb ist die Vorhersage der Lebensdauer für Kunststoffe in Außenanwendungen besonders wichtig. Korrosionsschutzbeschichtungen, harzbasierte Komposite für Windkraftanlagen und nicht zuletzt Bauteile in Autos, Bahnen oder Flugzeugen verlangen Langzeitstabilität. Bei der Kunststoffalterung läuft ein Wechselspiel vieler physikalischer und chemischer Prozesse ab: Bei hohen Temperaturen beschleunigen sich die molekularen Prozesse. Wasser oder organische Medien können in den Kunststoff eindringen und das Materialgefüge verändern.
 

Prüfkörper in der Kunststoff-Verbindungstechnik: MultiWeldTester

Stetig nimmt der Anteil von Laserschweißverbindungen an Kunststoffen in der Automobilindustrie, der Weißwarenindustrie und der Medizintechnik zu. Meist sind mechanische Kennwerte, die zur Bemessung einer Laserschweißverbindung notwendig sind, nicht vorhanden. Weiterhin sind geeignete Prüfkörper für Untersuchungen an Laserschweißverbindungen von Kunststoffen nur schwer zugänglich.
 

Betriebsfestigkeit von Kunststoffen unter Medieneinfluss

Das Fraunhofer LBF untersucht das Langzeitverhalten von Kunststoffen unter dem Einfluss verschiedenster brennbarer und nicht brennbarer Medien. Dabei wird der Werkstoff nicht nur der mechanischen Prüfung unterzogen, sondern auch dessen chemische und morphologische Veränderung durch das umgebende Medium untersucht.

Schwingungstechnik mit System

Das besondere Potenzial für die Realisierung schwingungstechnisch optimierter Systeme ergibt sich mit der Bündelung sich ergänzender Kompetenzen. Durch eine ganzheitliche Betrachtung - idealerweise bereits während der Entwicklung - können wir Lösungen für Produkte mit maßgeschneiderten dynamischen Eigenschaften anbieten. Im Vordergrund stehen häufig die Sicherstellung von Funktion und Effizienz unterdefinierten Randbedingungen.

 

Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen steigern - kooperative Analyse

Smart Maintenance - in der Instandhaltung auf zielgerichtete Maßnahmen setzen

 

»LastenLeichtBauFahrrad« (L-LBF)

Leichtbaupotenziale identifizieren und ausschöpfen:

 

Effizienter, nachhaltiger, zuverlässiger Leichtbau ganzheitlich auf den Ebenen des Material-, des Struktur- und des Systemleichtbaus

 

SUMSENS - Strukturschallbasiertes Multi-hop Sensornetzwerk

In-Situ-Überwachung der mechanischen Integrität und der Temperaturverteilung einer Raumfahrtstruktur

 

Produktion 4.0: Erhöhte Zuverlässigkeit durch intelligente Vernetzung

Intelligente Sensorsysteme für vernetzte Prozessüberwachung

Mit virtuellen Entwicklungsmethoden zu interdisziplinäre Lösungen für vibrationsarme Systeme mit hoher Zuverlässigkeit.

 

In-Line Monitoring

Schwigungsbasierte Strukturüberwachung mittels adaptivem EMI-Messkopf

Das Fraunhofer LBF hat einen innovativen Messkopf entwickelt, der schwingungsbasiert und zerstörungsfrei den Zustand einer Struktur anhand der elektromechanischen Impedanz prüfen kann.

 

Digitalisierung von Entwicklungsprozessen

Entwicklungsprozess "greifbar" gemacht

Methoden und Werkzeuge zur Digitalisierung des Entwicklungsprozess von ergonomischen Fahrradgriffen.

Der Entwicklungsprozess wird beschleunigt und Kosten schon in der Entwicklungsphase eingespart.

 

Aktive Systeme zur Schwingungsminderung

Bildstabilisierung an einer
Kameradrohne  

Entwicklung, Erprobung und Bewertung eines aktiven Isolationssystems für Drohnen:

Schwingungen einer montierten Kamera während des Fluges werden reduziert.

 

Zuverlässige Gewichtskontrolle fahrender LKW

LiBra – Lasten in Bewegung rechtssicher aufzeichnen

Fernstraßen leiden unter überladenen LKW. Aber einen Gewichts-„Blitzer“ gibt es noch nicht. Im Projekt LiBra unterstützen wir die BASt auf dem Weg zur gerichtsfesten Gewichtskontrolle im fließenden Verkehr.

 

Integrierte Prüf- und Testumgebung zur Bewertung von Leistungselektronik

Leistungselektronische Komponenten der Elektromobilität sind hohen thermomechanischen Belastungen ausgesetzt, überlagert mit Vibrationen aus dem Fahrbetrieb. Ziel des Projekts war die Erarbeitung der Herangehensweise zur schädigungsrelevanten Kombination dieser Lasten, deren prüfstandstechnische Abbildung sowie ihre numerische Simulation.

 

Effiziente Drive-Signal-Generierung durch inverse Modellierung

Anstatt der bisher üblichen Abbildung der Systemdynamik durch eine linearisierte Übertragungsmatrix wird ein physikalisches, nichtlineares Modell von Prüfstand und Prüfling erstellt und invertiert. Das inverse Modell ermittelt unmittelbar die erforderlichen Ansteuerungssignale aus den geforderten Lasten am Prüfling.

 

TechReaL

Anheben des Technology Readiness Levels durch frühzeitiges realitätsnahes Prüfen für elektrifizierte Antriebsstränge

Im Rahmen von TechReaL werden neue Methoden erarbeitet zur standort- und partnerübergreifenden Vernetzung von vorhandenen Prüfständen. Im Fokus der Arbeiten steht die Inbetriebnahme und Prüfung von elektrischen Antriebsträngen zur Reduktion dessen Entwicklungskosten und -zeiten.

 

Low-Cost Schallintensitätsscanner zur Bestimmung der dreidimensionalen Schallausbreitung

Die von Maschinen abgestrahlte Schallintensität kann mit kommerziellen Schallintensitätssonden bestimmt werden. Diese bestehen aus hochpräzisen Mikrofonen bzw. Hitzedrahtanemometern. Die Technologie ist daher relativ teuer, weshalb sie nur einem begrenzten Nutzerfeld zur Verfügung steht. Heutige Low-Cost Komponenten ermöglichen eine günstige Umsetzung bei hinreichender Messqualität. Wissenschaftler des Fraunhofer LBF beschäftigen sich mit der Entwicklung von Low-Cost Sonden auf Basis von Elektret Mikrofonen, mit denen die Schallintensität im dreidimensionalen Raum bestimmt werden kann.
 

e-Generation: Simulation und Prüfung elektrischer Antriebsstränge

Erhöhung der Reichweite durch niedrigen Energieverbrauch, Senkung der Fertigungskosten, aber auch die Realisierung einer hohen Produktqualität für die Alltagstauglichkeit, waren die Hauptziele des BMBF-geförderten Projektes e-Generation. Sie sollten durch einen im Rahmen des Projektes entwickelten Fahrzeugprototypen dargestellt werden. Das Fraunhofer LBF hat sich auf die Simulation und die Prüfung der elektrischen Antriebsstränge fokussiert und Methoden und Werkzeuge für die Simulation und die experimentelle Prüfung von elektrischen Antriebssträngen entwickelt, um das Schwingverhalten und die resultierenden Betriebslasten zu untersuchen.
 

Aktive Lärm- und Vibrationsminderung

Entwicklungsplattform für Aktive Systeme - Aufbau des Vollfahrzeugversuchsträgers: Die Basis für den Versuchsträger bildet ein Mittelklassefahrzeug im Serienzustand mit einer Erprobungsfahrzeugzulassung, die es ermöglicht, auch nicht zugelassene Fahrzeugkomponenten im öffentlichen Straßenverkehr zu testen.

 

Luftgekühlte Antriebseinheit mit adaptivem Fahrwerksdämpfer

Die Arbeiten des Fraunhofer LBF beinhalten den adaptiven Fahrwerksdämpfer, die optimierte Felge zur Kühlluftunterstützung und ein Konzept zur Prüfung der elektrifizierten Achse.
 

Abstrahlcharakteristik und Schallminderungsmaßnahmen

Reduktion der Schallabstrahlung einer Wellness-Liege: Im Auftrag der Klafs GmbH, dem Weltmarktführer im Bereich Sauna, Wellness und Spa, wurde die Schallabstrahlung einer aktiven Liege untersucht. Diese ist in der Lage, pendelnde Querbewegungen auszuführen, die einerseits eine beruhigende Wirkung auf den Nutzer haben, sich jedoch andererseits auch akustisch äußern.
 

Aktive Motorlagerung im Fahrzeug

Die vom Motor eines Fahrzeugs erzeugten Schwingungen gelangen über die Motorlagerung und die Karosserie in die Fahrgastzelle, wo sie sich als unangenehm empfundener Schall äußern können. Passive Maßnahmen zur Schwingungsreduktion stoßen hier an ihre Grenzen. Der Einsatz aktiver Motorlager stellt jedoch eine Möglichkeit dar, die Schwingungen direkt am Entstehungsort noch weiter zu reduzieren.
 

Kostengünstige MEMS-Sensoren zur Schwingungsmessung an Strukturen

Die piezoelektrischen Sensoren weisen im Allgemeinen eine hohe Güte der Messwerte auf und besitzen ein breites Anwendungsfrequenzspektrum. Zur Aufbereitung der Messwerte werden zusätzlich noch Signal-Conditioner oder Ladungsverstärker benötigt. Aufgrund des hohen Qualitätsstandards und der Signalaufbereitung sind solche Systeme recht kostenintensiv. MEMS sind eine kostengünstigere Variante, die in Form integrierter Schaltkreise bereits vielfältig im Automotive-Bereich oder in Smart-Phones und Tablet-Computern erfolgreich eingesetzt werden.
 

Stapelaktor mit elektroaktiven Elastomeren zur Schwingungsdämpfung und Energiegewinnung

Mit Funktionswerkstoffen aktive Lösungen realisieren, um die Dämpfungscharakteristik zu verbessern und gleichzeitig den notwendigen Bauraum zu reduzieren. Besonders empfehlen sich hierfür elektroaktive Elastomere (EAE). Sie sind in den letzten Jahren ins Interesse von industriellen Anwendern gerückt. Die Wissenschaftler vom Fraunhofer LBF haben einen Stapelaktor entwickelt, der die speziellen Eigenschaften der elektroaktiven Elastomere nutzt und völlig neue Anwendungsszenarien erschließt.
 

Piezoelektrische Aktuatoren in Hochleistungsanwendungen

Zur Reduktion von Stickoxid bei Motoren mit Dieselantrieb wird seit einigen Jahren AdBlue® bei der Nachbehandlung von Abgasen in einem SCR-Katalysator eingesetzt. Aktuell kommen dabei Pumpen zum Einsatz, die das AdBlue® mit 5 - 10 bar einspritzen. In diesem Projekt ist in Zusammenarbeit der Firmen Noliac und Ricardo sowie dem Fraunhofer LBF eine leistungsfähige Pumpe entwickelt worden, die von einem Piezoaktuator angetrieben wird und Drücke von bis zu 50 bar erzeugt.
 

Aktive Isolationssysteme

Neben der Vibrations- oder Lärmeinwirkung auf den Menschen, können Schwingungen die Ursache für Schäden, eine Funktionsbeeinträchtigung oder eine Leistungsreduktion von Maschinen oder Geräten darstellen. Ein konkretes Anwendungsgebiet, bei dem bereits die Auswirkung sehr geringer Schwingungen stört, ist der Einsatz von präzisen Analyse- und Fertigungsgeräten, wie z. B. Rasterelektronenmikroskopen. Eine Möglichkeit Schwingungen zu vermindern, ist die Unterdrückung ihrer Übertragung (Transmission) von einem Ort zu einem anderen – zum Beispiel durch den Einsatz von Feder-Dämpferelementen.
 

Einstellbare Steifigkeit

Fraunhofer LBF hat eine verstellbare Steifigkeit entwickelt, die auf einer einfachen Konstruktion basiert und sehr große Verstellbereiche zulässt.
 

Aktive Lagerung im Fahrwerksbereich

Im Rahmen des BMBF Projektes FIEELAS wurden am Fraunhofer LBF aktive Lager zur Entkopplung von Fahrwerkskomponenten von der Karosserie aufgebaut. Mit den aktiven Lagern sollen die übertragenen dynamischen Kräfte reduziert und somit das Schwingungsverhalten und die Innenraumakustik des Fahrzeuges verbessert werden.
 

OpenAdaptronik

BMBF gefördertes Projekt, in dem aktive Systeme zur Schwingungsminderung für die Maker-Bewegung in der Photonik aufbereitet werden. So soll einer breiten Öffentlichkeit die Umsetzung von bildstabilisierenden Systemen, Schwingungsisolatoren für optische Instrumente und vielem mehr ermöglicht werden.

Zuverlässigkeit mit System

Mit der Integration elektromechanischer Komponenten steigen Komplexität und Anzahl möglicher Ausfallursachen. Die Zuverlässigkeit solcher Systeme erfordert ein multiphysikalisches Lebensdauermanagement sowie entsprechende Testverfahren. Das Fraunhofer LBF arbeitet an Methoden, die Zuverlässigkeit und Funktionssicherheit bereits im Auslegungsprozess zu berücksichtigen, Fehler- und Ausfallmechanismen zu verstehen, zu bewerten und kostengünstige Ansätze für Last- und Health-Monitoring umzusetzen.

 

Schwingfestigkeitsbewertung von reibgeschweißten Bauteilen

Methode zum rechnerischen Festigkeitsnachweis von Reibschweißverbindungen

 

Schwingfestigkeit von Wellenbohrungen

Werkstoffausnutzung verbessern und die Produktentwicklung effizienter gestalten.

 

Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen steigern - kooperative Analyse

Smart Maintenance - in der Instandhaltung auf zielgerichtete Maßnahmen setzen

 

Schwingfestigkeitseinfluss Lötnahtqualität (Hartlöten)

Zuverlässige Lebensdauerabschätzung mittels experimenteller Schwingfestigkeitsuntersuchungen

Schwingfestigkeitsbewertung von gelöteten Verbindungen unter Berücksichtigung der Lötnahtqualität und des Versagenverhaltens mittels numerischer Methoden.

 

Bauteilfestigkeit von wärmebehandeltem Sinterstahl

Entwicklung eines rechnerischen Festigkeitsnachweises

Schwingfestigkeitsbewertung von Sinterstahl basierend auf Härte, Dichte, Spannungsverhältnis und höchstbeanspruchtem Volumen.

 

Prüfstandsentwicklung:

Multiaxialer Systemprüfstand für Flugzeugtüren

Innovative und kosteneffiziente Prüfung zur gezielten Nachbildung bestimmter Fluglastfälle ermöglicht Türneuentwicklungen ohne aufwändige Großversuche.

 

KI in der Elastomertechnologie

Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen in der Elastomertechnologie

Schadensanalyse und effizientere Produktion

 

SiGuphit-B³

Beurteilung der Schwingfestigkeit und Risszähigkeit von hochsiliziumhaltigem bzw. silizium-mischkristallverfestigtem Gusseisen zur Bestimmung von bruchmechanischen und zyklischen Kennwerten für den sicheren Einsatz dieser Werkstoffe in der Windenergiebranche und im allgemeinen Maschinenbau (BMWi)

 

OptiGuss

Bewertungskonzept und Bauteilauslegung von Gusseisen mit Lamellengraphit (GJL) für den Leichtbau

 

»LastenLeichtBauFahrrad« (L-LBF)

Leichtbaupotenziale identifizieren und ausschöpfen:

 

Effizienter, nachhaltiger, zuverlässiger Leichtbau ganzheitlich auf den Ebenen des Material-, des Struktur- und des Systemleichtbaus

 

Batterie-in-the-Loop

HiL basierte Testumgebung für Traktionsbatterien

Mit dem Hardware-in-the-loop – Ansatz können realitätsnahe Erprobung von Batterien ohne physikalische Fahrzeugprototypen durchgeführt werden.

 

Produktion 4.0: Erhöhte Zuverlässigkeit durch intelligente Vernetzung

Intelligente Sensorsysteme für vernetzte Prozessüberwachung

Mit virtuellen Entwicklungsmethoden zu interdisziplinäre Lösungen für vibrationsarme Systeme mit hoher Zuverlässigkeit.

 

Zuverlässige Gewichtskontrolle fahrender LKW

LiBra – Lasten in Bewegung rechtssicher aufzeichnen

Fernstraßen leiden unter überladenen LKW. Aber einen Gewichts-„Blitzer“ gibt es noch nicht. Im Projekt LiBra unterstützen wir die BASt auf dem Weg zur gerichtsfesten Gewichtskontrolle im fließenden Verkehr.

 

Kranstrukturen aus hochfesten Stählen

Schweißverbindungen hochfester Feinkornstähle werden auf ihre Betriebsfestigkeit im Low Cycle Fatigue – Bereich untersucht. Neben der Entwicklung einer Bemessungsmethode für den LCF-Bereich auf Basis örtlicher Beanspruchungen steht die Berücksichtigung realer Beanspruchungszeitfunktionen im Fokus.

 

Betriebsfestigkeit von Schweißverbindungen

Einfluss von Schweißprozessen und Nachbehandlungsverfahren auf die Betriebsfestigkeit

 

TechReaL

Anheben des Technology Readiness Levels durch frühzeitiges realitätsnahes Prüfen für elektrifizierte Antriebsstränge

Im Rahmen von TechReaL werden neue Methoden erarbeitet zur standort- und partnerübergreifenden Vernetzung von vorhandenen Prüfständen. Im Fokus der Arbeiten steht die Inbetriebnahme und Prüfung von elektrischen Antriebsträngen zur Reduktion dessen Entwicklungskosten und -zeiten.

 

Integrierte Prüf- und Testumgebung zur Bewertung von Leistungselektronik

Leistungselektronische Komponenten der Elektromobilität sind hohen thermomechanischen Belastungen ausgesetzt, überlagert mit Vibrationen aus dem Fahrbetrieb. Ziel des Projekts war die Erarbeitung der Herangehensweise zur schädigungsrelevanten Kombination dieser Lasten, deren prüfstandstechnische Abbildung sowie ihre numerische Simulation.

 

Einfluss von Umweltbelastungen auf Sicherheitsbauteile

Moderne Werkstoffsysteme erfordern im Vergleich zu klassischen Stahlbauteilen erweiterte Konzepte zum Betriebsfestigkeitsnachweis. Das Fraunhofer LBF nutzt eine Salzsprühkammer für multiaxiale Betriebsfestigkeitsuntersuchungen an Aluminiumbauteilen

 

Betriebsfeste Bewertung von Guss

Alles aus einem Guss: Leistungsspektrum betriebsfester Bewertung von Gusswerkstoffen und -bauteilen

 

GaßnerWind

Die Beurteilung von Extrembelastungen und der Einsatz höherfester GJS-Sorten bei Windenergieanlagen stehen bei „GaßnerWind“ im Fokus der wissenschaftlichen Forschung.

 

Lunkerfest

Im Rahmen des Vorhabens wurden zerstörungsfreie Prüfmethoden sowie ein Bemessungskonzept für die Detektion und Beurteilung von Lunkern im Eisengroßguss erarbeitet.

 

Effiziente Drive-Signal-Generierung durch inverse Modellierung

Anstatt der bisher üblichen Abbildung der Systemdynamik durch eine linearisierte Übertragungsmatrix wird ein physikalisches, nichtlineares Modell von Prüfstand und Prüfling erstellt und invertiert. Das inverse Modell ermittelt unmittelbar die erforderlichen Ansteuerungssignale aus den geforderten Lasten am Prüfling.

 

Fahrzeugmodelle für Energieoptimale Routenplanung

Die Frage der Reichweite ist bei E-Fahrzeugen nach wie vor von zentralem Interesse, insbesondere unter dem Gesichtspunkt langer Ladezeiten. Mit einem Routenplaner kann dem Nutzer die Reichweite noch vor Fahrtantritt in Abhängigkeit der einzelnen Fahrtziele zuverlässig angegeben werden. Wir arbeitet dabei an modellbasierten Funktionen zur Ermittlung des Energieverbrauchs von Elektrofahrzeugen auf vorgegebenen Strecken, unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen, wie Verkehr und Topografie. Wichtig dabei ist die Adaptierbarkeit dieser Funktionen auf verschiedene Fahrzeugmodelle und Umgebungsbedingungen.

 

Luftgekühlte Antriebseinheit

Die Arbeiten des Fraunhofer LBF beinhalten den adaptiven Fahrwerksdämpfer, die optimierte Felge zur Kühlluftunterstützung und ein Konzept zur Prüfung der elektrifizierten Achse.
 

Zustandsüberwachung von Intralogistiksystemen

Für die Betreiber von Intralogistiksystemen wie beispielsweise Kränen und Staplern ist die Verfügbarkeit ihrer Anlagen von strategischer Bedeutung. Sie fordern deshalb eine höhere Anlagenverfügbarkeit bei gleichzeitig geringeren Anlagenlebenszykluskosten. Systeme, die eine umfassende Zustandsüberwachung der Intralogistikgeräte und damit deren optimierte Wartung erlauben, sind heute aber noch nicht verfügbar. Dieser Herausforderung stellen sich das Institut für Fördertechnik und Logistik IFL und das Fraunhofer LBF. Übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung von neuartigen Sensornetzwerken und Algorithmen zur Zustandsüberwachung von Geräten der Intralogistik.
 

Bewertung von Fahrzeugstrukturen in Hinblick auf dynamische Eigenschaften

Sicher und preiswert durch die Stadt: Im Projekt ist das LBF verantwortlich für die Projektleitung sowie für die Bewertung der Fahrzeugstruktur in Hinblick auf seine dynamischen Eigenschaften.
 

Betriebsfestigkeit von Kunststoffen unter Medieneinfluss

Wie beständig sind Kunststoffbauteile im Gebrauch? Stetig nimmt der Anteil von Kunststoffen als Sicherheitsbauteil in der Automobilindustrie, der Haushaltsgerätetechnik und der Medizintechnik zu. Dabei müssen die eingesetzten Werkstoffe nicht nur aggressiven Medien standhalten, sondern auch hohe mechanische Lasten ertragen.
 

Mehr Zuverlässigkeit für mobile Menschen

Automatisierte und energieautarke Instandhaltungsplanung für mehr Sicherheit im Gütertransport auf Schienen. BMBF-Fördermaßnahme im Rahmen des Förderschwerpunktes "Energieautarke Mobilität - Zuverlässige energieautarke Systeme für den mobilen Menschen"
 

Betriebsfeste und zuverlässige Laserschweißverbindungen

Prüfkörper in der Kunststoff-Verbindungstechnik: Mit dem MultiWeldTester kann die gesamte Prozesskette untersucht werden, beginnend von der Herstellung der Verbindung mittels Laser bis hin zur Materialcharakterisierung und Bauteilprüfung. Um eine Verbindung betriebsfest auszulegen, ist die Kenntnis von systembeeinflussenden Größen auf die Festigkeit und Zuverlässigkeit unabdingbar.
 

Kosteneffiziente Sicherheit im Flugzeugbau

Das Fraunhofer LBF entwickelt "Structural Health Monitoring - SHM" Konzepte, die für die Überwachung kritischer Bauteile ausgelegt werden. Für Luftfahrt-Anwendungen wird diese Technologie in Verbindung mit Faserverbundbauteilen eingesetzt und validiert. Coupons und Strukturteile werden mit integrierten optischen Fasern in unseren Laboren gefertigt und unter realistischen Beanspruchungen getestet.
 

Wettbewerbsvorteil durch zuverlässige Gewährleistung

Zerstörungsfreie Bewertung von Aluminiumguss: Die Herstellung von Aluminiumgussteilen erfordert eine materialeffiziente und kostengünstige Konstruktion. Die zuverlässige Gewährleistung der mechanischen Eigenschaften von Aluminiumgussteilen ist notwendig, um einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu schaffen. Dies ist möglich, wenn die Festigkeiten von der Produktentwicklung bis zur Serienfertigung kontrolliert werden können. Mit Hilfe der Computertomographie wurden zerstörungsfreie Prüfungen an Schwingfestigkeitsproben aus den Aluminiumlegierungen durchgeführt.
 

Monitoring von Kunststoffalterung

Auch Kunststoffe altern. Deshalb ist die Vorhersage der Lebensdauer für Kunststoffe in Außenanwendungen besonders wichtig. Korrosionsschutzbeschichtungen, harzbasierte Komposite für Windkraftanlagen und nicht zuletzt Bauteile in Autos, Bahnen oder Flugzeugen verlangen Langzeitstabilität und Zuverlässigkeit.
 

Ice Protection mit strukturiertem Nanomaterial

Simulation, Auslegung, Fertigung und Erprobung des Ice-Protection-Systems: Das Fraunhofer LBF hat ein neuartiges Ice-Protection-System für Flugzeuge basierend auf Carbon Nano Tubes (CNT) entwicklelt, gebaut und getestet. Die Tests wurden in einem Klimawindkanal bei Temperaturen bis zu -18° C durchgeführt. Insgesamt drei Tragflächen- Vorderkantensegmente wurden dabei untersucht. Zwei enthielten das nichtmetallische Heizsystem in mehreren Heizzonen in verschiedenen Konfigurationen, und ein Segment diente als Referenz ohne ein Heizsystem.
 

Piezoelektrische Aktuatoren in Hochleistungsanwendungen

Im Projekt HIPER-Act setzten sich mehrere Partner aus Industrie und Forschung das Ziel, neuartige piezoelektrische Aktuatoren zu entwickeln und deren Potential in Anwendungsszenarien zu demonstrieren. Diese Aktuatoren sollten zum einen eine deutlich höhere Performanz und zum anderen auch eine höhere Lebensdauer als herkömmliche Aktuatoren erreichen.
 

Batterieintegration für Elektrofahrzeuge

Wenn es um die Entwicklung marktfähiger Elektrofahrzeuge geht, stellt die Integration der Energiespeichersysteme die Konstrukteure vor eine große Herausforderung. Denn das Batteriegehäuse soll vor allem den Bauraum optimal ausnutzen, daneben sind Leichtbau und Funktionsintegration gefragt und schließlich müssen die einzelnen Batteriezellen geschützt werden. Die Lösungen müssen betriebsfest sein und dürfen die Fahrdynamik nicht negativ beeinflussen.

Digitale Lösungen auf allen Ebenen der Technologierreife

Mit »Smart Digital Solutions« bietet das Fraunhofer LBF Methoden und Verfahren zur Digitalisierung neuer und bestehender Produkte an. Die Technologiereife wird gemeinsam mit den Kunden erhöht.

Projektbeispiele

 

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl spannender Projekt an unserem Institut.

 

Digitalisierung von Entwicklungsprozessen

Methoden und Werkzeuge zur Digitalisierung des Entwicklungsprozess von ergonomischen Fahrradgriffen: beschleunigter Prozess, geringere Entwicklungskosten.

 

IoT sensor technology

Das Fraunhofer LBF und die OKIT GmbH habe eine komplett IoT-basierte Lösung "VibConnect" für Condition Monitoring und Vorausschauende Instandhaltung entwickelt.

 

Aktive Systeme zur Schwingungsminderung

Bildstabilisierung an einer Kameradrohne: Entwicklung, Erprobung und Bewertung eines aktiven Isolationssystems für Drohnen Schwingungen einer montierten Kamera während des Fluges werden reduziert.

 

Integrative Simulation

Optimierte Auslegung von kurzfaserverstärkten Kunststoffbauteilen

Sie wollen digitalisieren?

 

Wechselwirkungen von Wasserstoff und Elastomerwerkstoffen

Projekt HydroTransSeal

 

Hochspannungs-Kriechstromfestigkeit

Hochspannungs-Kriechstromfestigkeit flammgeschützter technischer Thermoplaste

 

Elastomere und FEM

Erstellung der werkstoffgerechten Materialkarten

 

Kunststoff-Compounds

Abrasivität bei der Verarbeitung hochgefüllter Compounds

 

Werkstoff- und Langzeiteigenschaften in Rezyklaten

Analytik und Perspektiven zur stoffstromangepassten Schmelzeaufbereitung

KI in der Elastomertechnologie

 

Projektidee

Elastomerspritzguss 4.0: Künstliche Intelligenz zur Erkennung von Formverschmutzung 

Formverschmutzung automatisch und zuverlässig unter Einsatz von künstlicher Intelligenz analysieren.

 

BMDV Projekt

Intelligente Tanks für Wasserstoff-Fahrzeuge

 

BMBF Projekt

InTeLekt

Integrierte Prüf- und Testumgebung zur Bewertung von Leistungselektronik

 

BMWi Projekt

SET Level 4to5

Simulationsbasiertes Entwickeln und Testen von Level 4 und 5 Systemen

Projektpartner im Forschungsprojekt zur Entwicklung autonomer E-Fahrzeuge

 

Fraunhofer Systemforschung Elektromobilität (FSEM II)

Luftgekühlte elektrische Antriebseinheit

Effizient und funktional

 

BMWi Projekt

VVMethoden

Verifikations- und Validierungsmethoden automatisierter Fahrzeuge Level 4 und 5:

 

Projektpartner bei der Entwicklung von Methoden für den Sicherheitsnachweis hochautomatisierter und autonomer Fahrfunktionen zukünftiger L4- und L5-Fahrzeuge.

 

Micromobility

E-Scooter

 

BMBF Projekt

e-Generation

Schwingungen und Lasten in elektrischen Antriebssträngen

Simulation und HiL-Prüfung  

 

BMBF Projekt

DieMoRheinMain

Dienstleistungen fördern elektrische Mobilität

 

BMWi / DFG Projekt

Hy2Design: future mobility

Effiziente Bauteilauslegung durch Umweltsimulation

 

Micromobility

Qualitätsinitiative E-Bikes

 

 

 

EU Projekt epsilon

Hybride Leichtbauhinterachse für e-Mobile