Betriebsfestigkeit, Gusseisen, CastTec 2016

Detektieren, qualifizieren, bewerten: Fraunhofer LBF nutzt Festigkeitspotenziale von Gusseisen optimal aus

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Ob bei Großpressen, Getrieben oder Windkraftanlagen - der Traditionswerkstoff Gusseisen hat sich als wandelbarer und verlässlicher Werkstoff etabliert. Wenn es um die Sicherheit von Produkten und Anlagen geht, stehen Fragen der Werkstoffqualität im Fokus. Unter der Maxime „Detektieren, qualifizieren, bewerten“ hat sich das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF mit experimentellen und numerischen Untersuchungen des Schwing- und Betriebsfestigkeitsverhalten von Gusswerkstoffen auf Basis von Eisen-Kohlenstoff-, Aluminium- und Magnesiumlegierungen eine über Jahrzehnte gewachsene Expertise erarbeitet. Besonders groß ist die Erfahrung bei der individuellen Probenentnahme, der lokalen Schwingfestigkeitsbewertung und Werkstoffkennwertermittlung sowie deren Einbindung in numerische Simulationen und Methoden. Eine enge Einbindung von Zertifizierungsbetrieben sichert darüber hinaus den Wissenstransfer aus der Forschung in die praktische Anwendung. In mehreren aktuellen Forschungsvorhaben setzt das Institut sein umfassendes Knowhow als kompetenter und zuverlässiger Entwicklungspartner für Gießereiprodukte und –technologien ein. Das besondere Augenmerk gilt dabei den Ungänzen in Werkstoffen. Bei der dritten internationalen Fachtagung CastTec 2016 am 24. und 25.11.2016 in Darmstadt ist das Fraunhofer LBF mit mehreren Vorträgen zum Thema Gusseisenwerkstoffe vertreten.

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