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  • Identifikation und Optimierung von Schweißparametern zum Reparaturschweißen von Bauteilen aus Gusseisen mit Kugelgrafit mit Einstellung eines definierten Gefüges zur Gewährleistung vergleichbarer statischer und zyklischer Festigkeitskennwerte von Schweißzone, Wärmeeinflusszone und Grundmaterial.

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  • Das Fraunhofer LBF hat analytische Methoden entwickelt, mit denen Kunststoffkomponenten in OLED-Modulen detailliert untersucht werden konnten. Aus den analytischen Daten leiteten konnten erstmalig geeignete Maßnahmen zur Reduzierung von Alterungseffekten abgeleitet werden.

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  • Softwaretool zur Konstruktion von Gussbauteilen

    DNAguss steht für durchgängige numerische Auslegung entlang der Prozesskette von Gussbauteilen und ist ein innovatives Forschungsprojekt, das sich auf die Optimierung der Konstruktion von Gussbauteilen am Beispiel des Werkstoffs EN-GJS-400-18-LT konzentriert. Das Ziel des Projekts ist es, alle Softwaretools, die während des Konstruktionsprozesses von Gussbauteilen verwendet werden, in einer einzigen Softwarekette zusammenzufassen, um die Gießbarkeit, den Leichtbau und die zerstörungsfreie Prüfbarkeit bei sichergestellter Betriebsfestigkeit zu optimieren.

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  • Kunststoffadditive Folienrezyklate Polyethylen

    Der Einsatz von Kunststoffen aus Rezyklaten wird maßgeblich von deren Qualität bestimmt. Mit Ausnahme von wenig geschädigten Produktionsabfällen kann ein Altkunststoff nicht in der Form eingesetzt werden, wie er anfällt oder eingesammelt wird. Üblicherweise wird er – wenn erforderlich - sortiert, gereinigt und erneut verarbeitet, zum Beispiel zu Granulat. Für eine ausreichende Rezyklatqualität mit ausreichender Verarbeitungs- und Langzeitstabilität für die beabsichtigte Anwendung ist oft eine Nachstabilisierung mit geeigneten Additiven erforderlich. Mit entsprechenden Additiven wie Stabilisatoren, Kompatibilisatoren und reaktiven Zusätzen erreichen Rezyklate zu Neuware vergleichbare Eigenschaften.

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  • Validierungskonzepte mechanisch-hydraulische Belastungen

    Der praktische Nutzen und Vorteil eines Komponentenlebensdauerversuches wird maßgeblich durch die realitätsnahe Umsetzung aller relevanten Komponentenbelastungen entsprechend den realen Betriebsbelastungen bestimmt. Komponenten von Pumpen unterliegen sowohl einer mechanischen als auch einer hydraulischen Belastung. Die lokalen Dehnungsmaxima an entsprechenden Elastomerbauteilen resultieren dabei in der Regel aus der Überlagerung beider Belastungsarten. Für die Lebensdauer von Komponenten spielen gerade diese maximalen Dehnungen eine entscheidende Rolle. Die synchrone Umsetzung beider Belastungen dient zur Absicherung der Lebensdauer und erhöht die Produktqualität.

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  • kunststoffe unter strom Messzelle

    Kunststoffe sind aus der Elektrotechnik und Elektronik nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer leichten Formbarkeit und ihren herausragenden Isolationseigenschaften haben sie diese Bereiche geradezu revolutioniert. Hierbei kommen sowohl Elastomere (Kabelisolierungen), Thermoplaste (Gehäuse, Schaltschränke etc.) als auch Duromere (Leiterplattenmaterialien, Hochspannungsisolatoren) zum Einsatz. Gerade z. B. als Rückseitenmaterial für Solarzellen ist eine extrem geringe elektrische Leitfähigkeit sehr wichtig, um Kriechströme und Langzeitkorrosion zu vermeiden. In anderen Bereichen kann diese geringe Leitfähigkeit allerdings auch zum Problem werden, da sie elektrostatische Aufladung ermöglicht, und somit zu Problemen durch elektrische Entladung (ESD, Funkenbildung) sowie Staubanziehung, Zusammenhaften oder Wegspringen von Teilen etc. führt. In diesem Fall ist eine geringe, aber merkliche elektrische Leitfähigkeit erwünscht. In anderen Fällen ist sogar eine gute elektrische Leitfähigkeit erforderlich, z. B. für Bipolarplatten von Brennstoffzellen oder leitfähige Textilfasern. Obwohl es einige intrinsisch leitfähige Polymere gibt, wird in den meisten Fällen ein kohlenstoffbasierter Füllstoff (Ruß, Carbon Nanotubes, Graphit) eingesetzt. In allen Fällen ist es erforderlich, den Kunststoff bzw. das Compound hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften zu charakterisieren. Die Experten im Fraunhofer LBF nutzen dazu individuell ausgewählte Messmethoden.

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